ENERGIEregion Nürnberg e.V.
30.04.2019

Nach vier Monaten wurde der Gebäude-Energieeffizienz-Wettbewerb unter Studierenden der Hochschule Coburg nun erfolgreich beendet.


Vier, je einen Kubikmeter große Gebäudemodelle inklusive Fenster trotzten seit Dezember 2018 auf dem Gelände der Technologietransferplattform CREAPOLIS an der Hochschule Coburg Wind und Wetter. Als einzige Wärmequelle diente eine Glühbirne.

Prof. Friedemann Zeitler hatte den Energieeffizienz-Wettbewerb ausgerufen. 22 Studierende haben mitgemacht – überwiegend aus den Studiengängen Architektur und Bauingenieurwesen. Sensoren überwachten Temperatur und Energieverbrauch und sammelten die Daten, die am Schluss zur Bewertung wichtig waren.

Als im Winter die ersten Messergebnisse vorlagen, war erstmal gar nicht so klar, welche Strategie die beste sein würde. Die Bauwerke „Schamottenburg“ und „Thermomix“ setzten sich aber damals schon etwas von der Konkurrenz ab. Die einen bauten auf professionelle Ständerbauweise und Dämmung, die anderen auf eine geschickte Aufteilung des Innenraums, um mögliche Energieverluste durch das Fenster zu verhindern.

Sieben Kriterien hat Prof. Zeitler für die Bewertung festgelegt. Punkte gab es für einen geringen Energiebedarf, eine ausgeglichene Temperatur im Modell, das richtige Innenvolumen sowie das Einhalten der Vorgaben und ein stimmiges Konzept.

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