ENERGIEregion Nürnberg e.V.
08.07.2020

Forschungsgruppe der TH Nürnberg entwickelt neue Versuchs- und Simulationsmethoden für den Antriebsstrang von Elektro-Leichtfahrzeugen.


Durch den weltweiten Trend der Urbanisierung ergeben sich insbesondere für die Bereiche Energie, Logistik und Mobilität neue Herausforderungen. Gleichzeitig schafft die aktuelle Entwicklung bei den Batterien immer bessere Voraussetzungen für neue Mobilitätskonzepte auf Basis von Elektro-Leichtfahrzeugen.

Der Trend zu solchen Fahrzeugen ist an zweistelligen Zuwächsen von hochwertigen Pedelecs und E-Bikes abzulesen. Gefragt sind immer höhere Reichweiten, ein möglichst geringeres Gewicht und eine hohe Lebensdauer. Um diesen Zielkonflikt auflösen zu können, ist es notwendig die Schlüsselkomponenten des Antriebsstrangs im Fahrbetrieb zu analysieren und zu optimieren.

Die Forschungsgruppe für Dezentrale Energiewandlung und Speicherung des ENERGIEregion-Mitglieds Technische Hochschule Nürnberg arbeitet am Nuremberg Campus of Technology an neuartigen Analysemethoden auf Basis eines digitalen Zwillings des Antriebsstrangs. Durch eine modellbasierte Simulation des Antriebsstrangs aus Batterie, Elektromotor und Steuerung sowie Messungen von Fahrzeug, Fahrbahn und Umgebung im Fahrbetrieb werden so praxisnahe Aussagen zu Reichweite und Lebensdauer der Batterie möglich.

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