ENERGIEregion Nürnberg e.V.
06.03.2018

Die 3. Tour-Station zur Kraft-Wärme-Kopplung richtete sich an die Bürgermeister aus dem Landkreis Nürnberger Land.


Auch Lauf an der Pegnitz war am 22. Februar 2018 eine Station der „KWK Tour de Bürgermeister(innen)“ des Initiativkreises für Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) des Forums für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung der Metropolregion Nürnberg. Gemeinsam mit der unabhängigen Energieberatungsagentur des Landkreises Nürnberger Land (ENA) wurde diese interessante Veranstaltung im Landratsamt organisiert.

Nach dem Herr Landrat Kroder die anwesenden Bürgermeister und die Leiter von Gemeindebauämtern des Landkreises begrüßt hatte, referierten die Vertreter des Initiativkreises KWK über die Chancen und Möglichkeiten der Kraft-Wärme-Kopplung im kommunalen Umfeld. Nichts ist dabei überzeugender als erfolgreiche Lösungen. Daher standen bereits ausgeführte Referenzanlagen im Mittelpunkt der Diskussionen, an denen die Vorteile der KWK in der Energieeffizienz, Ihre Zukunftsfähigkeit als idealer Partner fluktuierender Erneuerbarer Energien und Ihre Wirtschaftlichkeit, unter Umständen auch wegen der möglichen Fördergelder, belegt wurden.

Die Referenten, Herr Manns vom VDI, Herr Heinze von der N-ERGIE Effizienz GmbH, Herr Munkert von den Stadtwerken Röthenbach, Herr Carsten Eckardt (Projekt-Agentur Nürnberger Land), Herr Kiesl von den Stadtwerken Hersbruck sowie die Herren Wendler und Müller von der Firma CTWe spannten dabei einen Bogen von städtischer Erneuerung, über KWK-Nahwärmeversorgung bis hin zur KWK für den ländlichen Raum. Prof. Dr. Brautsch von der OTH Amberg zeigte, dass eine gründliche Analyse und gute, individuelle Planung Voraussetzungen für ein erfolgreiches gelingen sind. Herr Reinke von der Stadt Bamberg erläuterte die vielfältigen Fördermöglichkeiten beim Einsatz von KWK und Herr Ebert von Ebert Ingenieure bewies, wie mit Contracting eine Finanzierung ohne Eigenkapital machbar ist und dennoch der Betreiber vom ersten Tag an Einsparungen verbuchen kann.

Davon überzeugt, dass KWK, richtig eingesetzt, eine der sinnvollen Lösungen für die Umsetzung der Energiewende in unserer Metropolregion ist, gingen die Teilnehmer auseinander, nicht ohne festzustellen, dass eine Wiederholung der KWK Tour de Bürgermeister(innen) in der Metropolregion sinnvoll und notwendig ist.

Der Initiativkreis KWK wird sich dieser Aufgabe annehmen!

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