Das ENERGIEregion-Mitglied UDI verstärkt sein Invest im Immobilienbereich und setzt auf neue Nachhaltigkeitsstandards im Wohnungsbau.

Der Immobiliensektor ist für mehr als ein Drittel des weltweiten Energieverbrauchs und des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich. „Die Energiewende im Gebäudesektor kann bis 2050 nur dann realisiert werden, wenn alle verfügbaren Energieeffizienz-Technologien eingesetzt werden und man die Infrastrukturen für Strom, Gas und Öl mit erneuerbaren Energieträgern umsetzt“, so UDI-Geschäftsführer Georg Hetz.

Kein Wunder also, dass Energieeffizienz bei Alt- und Neubauten ein Schlüsselwort ist. Denn heutige „grüne“ Neubauten brauchen kaum noch Betriebsenergie und verwenden vorrangig recyclebare Materialien. Die Nachfrage nach energieeffizienten Gebäuden ist deshalb groß.

UDI, der Pionier in Sachen Grünes Geld, realisiert als Investor seit rund 20 Jahren Projekte mit hohen ökologischen und ethischen Ansprüchen und setzt nun verstärkt auf Green Buildings. Das 2013 gebaute Bürogebäude in der Frankenstraße in Nürnberg erhielt die DGNB-Auszeichnung „Platin“. Im Herbst letzten Jahres befragte UDI dann die Kunden zum Thema „Immobilie – Wie möchte man eigentlich wohnen“. Dabei stellte sich u.a. heraus, dass Ökologie (strahlungsarm, natürliche Baustoffe etc.) ein sehr wichtiger Faktor ist. Bei möglichen Zusatzangeboten lag Carsharing neben Hausmeister- und Putzdienst hoch im Kurs. Es handelt sich also bei dem Thema „Grünes Wohnen“ bei weitem nicht um eine „Modeerscheinung“. Der Bedarf steigt nicht nur bei Investoren, sondern auch bei den Bürgern.