ENERGIEregion Nürnberg e.V.
19.08.2021

N-ERGIE nimmt erste Schnellladestation für Elektroautos in Betrieb

In Nürnberg-Sandreuth: Leistung von bis zu 150 Kilowatt


Foto: N-ERGIE

In nur sechs Minuten Strom für rund 100 Kilometer nachladen: Am Eingang zum Kraftwerksgelände der N-ERGIE Aktiengesellschaft in Nürnberg-Sandreuth können ab sofort Elektroautos mit regionalem Ökostrom geladen werden – mit einer Leistung von bis zu 150 Kilowatt. Der Alpitronic Hypercharger ist die erste öffentliche Schnellladestation der N-ERGIE. Sie verfügt über zwei CCS-Ladekabel mit einer Leistung von je 150 Kilowatt (kW). Die zwei anliegenden Parkplätze sind ausschließlich für Elektroautos vorgesehen, die hier aufgeladen werden. Aufbau der Ladeinfrastruktur in Nürnberg und Nordbayern Als Förderer der Elektromobilität baut die N-ERGIE in ihrer Region bereits seit 2012 die öffentliche Ladeinfrastruktur auf. Bislang konzentrierte sie sich dabei auf die sogenannte „Normallladeinfrastruktur“. Im Stadtgebiet Nürnberg und dem nordbayerischen Raum installierte sie bis dato gut 300 Ladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten und einer Leistung von bis zu 22 kW. Beim weiteren Ausbau will die N-ERGIE künftig auch auf Schnellladestationen setzen.

Zusätzliche Standorte an ausgewählten, geeigneten Stellen sind bereits in Planung. Wie alle ihre Ladesäulen integriert die N-ERGIE auch ihre neue Schnellladestation in den Ladeverbund+. Einheitliche Technik und günstige Konditionen im Ladeverbund+ Der Ladeverbund+ ist eine Kooperation von bereits 65 kommunalen Stadt- und Gemeindewerken in Nordbayern, die gemeinsam an einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für Elektroautos in der Region arbeiten. Alle rund 700 Ladesäulen, die seine Mitglieder hier vereinen, sind mit einem einheitlichen Zugangssystem ausgestattet und können über die App „Ladeverbund+“ freigeschaltet werden. Für E-Mobilisten, die Stromkunden bei einem im Ladeverbund+ organisierten Stadtwerk sind, gelten an den Ladesäulen besonders günstige Konditionen. Nach einmaliger Registrierung laden sie ihr Elektroauto zu einem ermäßigten Tarif. An einer „normalen“ Ladesäule werden für N-ERGIE Kunden beispielsweise lediglich 32 Cent pro Kilowattstunde fällig. Das Laden in Höchstgeschwindigkeit – wie an der neuen Station in der Sandreuthstraße – kostet sie nur 38 Cent pro Kilowattstunde. Elektromobilität bei der N-ERGIE Die N-ERGIE ist Treiber einer regionalen und ganzheitlichen Energiewende. Deshalb ist die Förderung der klimaschonenden Elektromobilität fest in der Konzernstrategie der N-ERGIE verankert. Ihren eigenen Fuhrpark stellt die N-ERGIE sukzessive auf Elektrofahrzeuge um. Derzeit setzt sie bereits rund 140 Elektroautos für Dienstfahrten ein.


Quelle: Pressemitteilung Fraunhofer IISB

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