Bund unterstützt Aufbau des TUMO-Zentrums in Hirschaid mit 7,5 Millionen Euro
Das Modellprojekt soll die Digital- und MINT-Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen fördern.
Der Bund hat die Mittel für den Aufbau eines TUMO-Zentrums in Hirschaid aufgestockt: Auf Initiative von Dr. Wiebke Esdar, der zuständigen Haushaltspolitikerin für Bildung und Forschung, und Andreas Schwarz, dem SPD-Abgeordneten aus Bamberg-Forchheim, werden in den kommenden fünf Jahren zusätzliche Mittel in Höhe von 1,5 Mio. € pro Jahr bereitgestellt. Damit wird der Bund das Projekt mit insgesamt 7,5 Mio. Euro unterstützen. Das hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner Bereinigungssitzung zum Haushalt 2023 beschlossen.
Das Konzept von TUMO stammt ursprünglich aus Armenien und wurde entwickelt, um technische und digitale Ausbildung für Kinder und Jugendliche anzubieten sowie Digital- und MINT-Kompetenzen zu fördern – beispielweise in den Bereichen Robotics, 3D Modeling oder Programmieren.
Der Initiator des TUMO-Zentrums Hirschaid und Inhaber des Energieparks Hirschaid (EU Green-Building) Frank Seuling, der sich seit Jahren für die MINT-Bildung in der Region einsetzt, erklärt seinen Antrieb so: "Digitalisierung, MINT-Fächer, Energie und Nachhaltigkeit sind wichtige Themenfelder, für die wir junge Menschen begeistern müssen, damit sie sich mit Innovationsgeist und Leidenschaft den Zukunftsfragen von morgen stellen. Mit einem TUMO-Zentrum in Hirschaid ermöglichen wir Kindern und Jugendlichen aller Schularten den Zugang zu einem hochwertigen Bildungsangebot und können gleichzeitig ein Leuchtturmprojekt sein, für ein außerschulisches, modernes Lernzentrum in einer vernetzten Bildungsregion im ländlichen Raum."
Quelle: Pressemitteilung Andreas Schwarz MdB