Im Rahmen des Projekts CODIFeY hat die Fraunhofer-Arbeitsgruppe Supply Chain Services eine neue Studie veröffentlicht.
Die Studie „Eine empirisch validierte Systematik zur Beschreibung und Entwicklung von Elektromobilitätsdienstleistungen“ (Luzsa, R., Schmitt-Rüth, S., 2015) fokussiert die Frage nach einer wissenschaftlich fundierten Systematik zur Entwicklung von Elektromobilitätsdienstleistungen, die Anbieter und Entwickler bei Konzeption, Gestaltung und Umsetzung unterstützen kann.
Für einen umfassenden Einblick in das Themenfeld Elektromobilitätsdienstleistung wurden 1.814 Anwendungsfälle aus der Markt- und Forschungslandschaft in eine Datenbank aufgenommen, kategorisiert und näher untersucht. Die daraus resultierende Systematik umfasst sechs Hauptbestandteile einer Elektromobilitätsdienstleistung: „Anwendungsszenario“, „Technologie“, „modale Einbettung“, „Finanzierung und Bezahlung“, „Service und Information“ sowie „Infrastruktur“, welche jeweils weitere konkrete Dienstleistungsbestandteile und Umsetzungsmöglichkeiten abbilden.
Zu diesen Dienstleistungsbestandteilen lassen sich Fragen formulieren, die im Rahmen der Konzeption, Gestaltung, Umsetzung und Vermarktung einer Dienstleistung im Themenfeld Elektromobilität zu beantworten sind, z.B.:
Auf welchen Fahrzeugtyp wird gesetzt? Welche Zusatzleistungen (wie etwa Beratung oder After-Sales-Services) werden Kunden geboten? Wie integriere ich mein Angebot in die existierende Verkehrsinfrastruktur? Wie wird die Bezahlung des Ladestroms gestaltet?
Die Studie und eine Kurzzusammenfassung finden Sie im Downloadbereich unten.
Wenn Sie Fragen zur Studie haben, wenden Sie sich bitte an Herrn Robert Luzsa (Fraunhofer SCS, robert.luzsa@scs.fraunhofer.de, 0911 58061-955).