Projektziel ist es Unternehmen und kommunale Versorger durch neue Strategien zur Effizienzsteigerung von Pumpensystemen bei der Energieeinsparung zu unterstützen.
Pumpensysteme in der Industrie, aber auch im kommunalen Bereich, beispielsweise in Wasserwerken, haben weltweit einen großen Anteil am industriellen Energieverbrauch. Prof. Dr.-Ing. Ronald Schmidt-Vollus und sein Team am Nuremberg Campus of Technology (NCT) der Technischen Hochschule Nürnberg stellten beim Kick-off des Projekts "Datenbasierte Automatisierungs- und Antriebstechnik für effiziente Pumpensysteme“ (Data∙e∙Pump) rund 40 Vertreterinnen und Vertretern aus Unternehmen, Kommunen und Verbänden den aktuellen Forschungsstand des Projekts vor. Gefördert wird das Projekt durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung EFRE mit 1,1 Mio EUR. Prof. Schmidt-Vollus rückte dabei die modularen spezifischen Anpassungsoptionen und Einsatzmöglichkeiten von Data∙e∙Pump für regionale Unternehmen und Dienstleister in den Mittelpunkt seines Kooperationsangebots: „Ziel unseres Projekts ist es, gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern passgenaue, aufeinander abgestimmte Methoden zur effizienten Prozessführung, effiziente Steuerungs- und Regelungssysteme und dazu passende, intelligente Antriebssysteme zu entwickeln. Mit dem Pumpenversuchsstand bieten wir interessierten Anwendern ab Herbst an, Messungen vor Ort durchzuführen und die Anlage bei Vorträgen und Workshops zu präsentieren.“ Christian Seitz, in der IHK Nürnberg für Mittelfranken zuständig für Projekte im Bereich Industrie 4.0 und Automation betont: „Die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft wirkt bei diesem Projekt als Katalysator in die gesamte Region hinein. Unternehmer und Forscher vernetzen sich dabei genauso, wie lokale Firmen untereinander.“
Mehr Informationen zum Projekt und zu Kooperationsmöglichkeiten erhalten Sie unter: <link http: www.dataepump.de>www.dataepump.de